Wie zeichnet man einen Diamanten? - Zeichenanleitung


Wie zeichnet man einen Diamanten? - Zeichenanleitung
Wie zeichnet man einen Diamanten? - Zeichenanleitung

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Diamanten gibt es in den unterschiedlichsten Formen, Farben und Facetten. In diesem Tutorial lernen Sie, einen klassischen Diamanten zu zeichnen – also die ikonische Darstellung, die die meisten Menschen sofort mit dem Wort „Diamant“ verbinden.

Bevor Sie mit der Zeichnung beginnen, empfehle ich Ihnen, sich ein oder mehrere Referenzbilder herauszusuchen. Wenn Sie nur aus dem Gedächtnis oder der Vorstellung arbeiten, verlieren Sie sich schnell in ungenauen Details. Ein Foto hilft Ihnen dabei, die Form, Winkel und Lichtreflexe realistischer wiederzugeben.

Bildreferenz eines rosa Diamanten

Referenzbild eines rosa Diamanten 2

Suchen Sie sich also Bilder, die Ihnen gefallen – sei es wegen der Form, des Schliffs oder der Farbe – und behalten Sie diese während des Zeichnens im Blick.

EINEN DIAMANTEN SCHRITT FÜR SCHRITT ZEICHNEN

Betrachten Sie zunächst die Grundform eines Diamanten genau. Er ähnelt einem umgekehrten Dreieck. Zeichnen Sie deshalb als erstes ein Dreieck mit der Spitze nach unten.

Anschließend verfeinern Sie diese Grundform. Sie werden feststellen, dass der Diamant verschiedene Winkel aufweist, vor allem an der oberen Hälfte und an den Seiten. Passen Sie daher die Form entsprechend an.

Zeichnung der Diamantbasis

Zeichnung der Diamantwinkel

Zeichnung der oberen Winkel des Diamanten

Nachdem die äußere Form steht, widmen Sie sich dem Inneren.

Ein Diamant besteht aus zahlreichen Facetten, die je nach Lichteinfall und Farbe unterschiedlich sichtbar sind.

Schauen Sie auf Ihr Referenzfoto: Dort erkennen Sie verschieden große Flächen. Übertragen Sie diese sorgfältig auf Ihre Zeichnung. Diese Linien helfen Ihnen später auch, die Bereiche für Schatten und Licht klar zu definieren.

Zeichnung der verschiedenen Seiten des Diamanten

Sobald Sie die Basis gezeichnet haben, säubern Sie Ihre Skizze, um die Konturen deutlicher zu machen.

Jetzt sind Sie bereit, mit der Farbgestaltung zu beginnen.

Fertige Zeichnung der Diamantbasis

 

FARBE HINZUFÜGEN

Beginnen Sie mit einem mittleren Farbton.

Für einen rosa Diamanten wählen Sie ein mittleres Rosa, das weder zu hell noch zu dunkel ist, und tragen Sie es gleichmäßig auf die gesamte Oberfläche des Diamanten auf.

farbige Zeichnung eines rosa Diamanten

Anschließend fügen Sie die dunkelsten Bereiche mit einem dunkleren Rosa hinzu. Konzentrieren Sie sich dabei vor allem auf den unteren Bereich und den linken Teil Ihrer Zeichnung, wenn das Licht von rechts kommt.

Farbzeichnung der dunklen Bereiche eines Diamanten

 

Fügen Sie erste Lichtreflexe mit Weiß hinzu. Diese dienen Ihnen als Orientierungspunkte für die Lichtquelle und werden später noch verfeinert. Platzieren Sie die Lichtakzente vorzugsweise auf der rechten Seite.

farbige Zeichnung der hellen Bereiche eines Diamanten

Wenn Sie die hellen und dunklen Bereiche definiert haben, gehen Sie zum nächsten Schritt über.


SCHATTIERUNGEN HINZUFÜGEN

Jetzt können Sie Ihrer Kreativität freien Lauf lassen.

Ein Diamant reflektiert das Licht auf vielfältige Weise, sodass eine Facette nie exakt die gleiche Farbe wie eine andere hat.

Setzen Sie die Schattierungen nach Ihrem Empfinden – achten Sie dabei aber auf die Lichtquelle, um den Eindruck von Realismus zu bewahren.

Zeichnung der Farbnuancen eines Diamanten

Diese Phase ist ideal, um Ihr Farbspektrum zu erforschen und mit verschiedenen Nuancen zu experimentieren.

Vergessen Sie nicht, gesättigte Farbtöne einzubauen – diese Bereiche reflektieren weniger Licht und erscheinen kontrastreicher und dunkler.

Zeichnung der farblich gesättigteren Bereiche eines Diamanten

Spielen Sie mit unterschiedlichen Schattierungen auf den einzelnen Facetten; manche Facetten können sogar zwei Farbtöne zeigen, wenn sie teilweise im Licht und teilweise im Schatten liegen.

Farbzeichnung der verschiedenen Schattierungen eines Diamanten

Achten Sie darauf, einige Bereiche leicht zu verwischen, um Farben sanft ineinander übergehen zu lassen.

Dabei sollten Sie die Mitte der Facetten etwas weicher gestalten, während die Kanten klar und scharf bleiben, um die geometrische Struktur des Diamanten zu betonen.

Farbzeichnung eines Diamanten

Scheuen Sie sich nicht, einzelne Bereiche mehrfach zu überarbeiten – gerade die Kontraste von Licht und Schatten erzeugen das Volumen und die Tiefe Ihres Diamanten.

Zum Schluss verwischen Sie Ihre Hilfslinien oder radieren sie vollständig aus, falls gewünscht.

einen Diamanten zeichnen

Ihr Diamant ist nun fertig!

Viel Freude beim Ausprobieren verschiedener Farben – ein toller Weg, um Ihre Farbpalette zu erweitern und das Spiel mit Licht und Schatten noch besser zu beherrschen.

 

Illustratorin und Redakteurin: Coralie

  


von Liam

Kommentar(e)

  • Ich mochte dieses Tutorial, aber ich hatte Schwierigkeiten, Farben hinzuzufügen ...

  • J'ai pas les moyens pour dessiner c'est quoi les outils  ???

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